Luchs (Lynx lynx)

Raubtiere 

Eurasischer Luchs

Lateinischer Name 
Synonyme 

Lynx lynx, Linnaeus, 1758
Linze, Hirschluchs, Hirschwolf, Kalbluchs, Wolfsluchs

Männliches Tier 
Weibliches Tier 
Nachwuchs 

Kuder, Kater
Luchsin, Katze
Katzluchs

Systematik

Klasse 
Unterklasse 

Säugetiere (Mammalia)
Höhere Säugetiere (Eutheria)

Überordnung 
ohne Rang 
Ordnung 

Laurasiatheria
Ferae
Raubtiere (Carnivora)

Überfamilie 
Familie 
Unterfamilie 

Katzenartige (Feloidea)
Katzen (Felidae)
Kleinkatzen (Felinae)

Gattung 
Art 

Luchse (Lynx)
Eurasischer Luchs

Allgemeines und Merkmale

Wildart 

Früher Hochwild oder Tierart der Mittleren Jagd

Status 

Geschützt
BJV: geschützt mit Ausnahmen
Berner Konvention: A III (geschützte Tierart)
EU Habitat Direktiven: A II und IV,
CITES: A II,
IUCN Red List: LC.

DE: Der Luchs gehört zu den jagdbaren Tieren, hat aber keine Jagdzeit.

Wissenswertes 

Der Luchs ist die grösste Katze Europas und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h.
Früher nahm man an, dass es in Mitteleuropa drei Luchs-Arten gebe:

  • den Kalbluchs,
  • den Hirschluchs und
  • den Katzluchs.

Diese vermeintlichen Arten sind jedoch nur auf Altersunterschiede und Farbvarianten zurückzuführen.
Im Mittelalter wurden gezähmte Luchse sogar zur Jagd verwendet.
In der Göttersage der alten Germanen spielte der Luchs ungefähr dieselbe Rolle wie die Katze. Wahrscheinlich zieht ein Luchs den Wagen der Freya und keine Katze.

Aussehen / Körperbau 
Eurasischer Luchs (Lynx Lynx)

Der Luchs ist eine hochbeinige Katzenart mit geflecktem Fell. Charakteristisch sind die ca. 4 cm langen Haarbüschel (Pinsel) auf den Ohren, der kurze Stummelschwanz, der rundliche Kopf sowie der ausgeprägte Backenbart.

Fell 

Das Fell des Eurasischen Luchses ist auf der Körperoberseite während des Sommers rötlich- bis gelbbraun und während des Winterhalbjahres grau bis graubraun. Das Kinn, die Kehle, die Brust, die Bauchseite sowie die Innenseite der Läufe sind dagegen weisslich grau bis cremeweiss. Die Fleckung des Fells ist individuell verschieden und im Sommer grundsätzlich ausgeprägter als im Winter. Bei einzelnen Individuen kann die Fleckung aber auch vollständig fehlen. Das Fell besteht aus einer dichten Unterwolle. Die darüber liegenden Grannenhaare haben eine Länge zwischen fünf und sieben Zentimeter. Das Winterfell gehört zu den dichtesten im Tierreich.

Größe Kuder 

70 - 110 cm
Schulterhöhe: 50 - 75 cm
Schwanzlänge: 15 - 25 cm

Gewicht Kuder 
Katze 

15 - 30 kg
17–20 kg

Gebiss/Zahnformel 

Raubtiergebiss mit 28 Zähnen; Bisstöter

I C P M
3 1 2 1
-------- = 28
3 1 2 1

Im Vergleich zur Wildkatze fehlt dem Luchs ein weiterer Backenzahn im Oberkiefer. Der letzte untere Backenzahn ist dreispitzig. 

Sinne 

Der Luchs besitzt ein äusserst scharfes Seh-, Riech- und Hörvermögen.

Drüsen 

Luchse haben an Stirn und Wangen Drüsen, die auf Druck einen Duftstoff absondern. Durch das Reiben an Bäumen und Büschen markieren Luchse ihr Revier.

Lautäußerungen 

Während der Ranzzeit kehlig-heisere Rufe beider Geschlechter

Selten, häufiger jedoch während der Ranzzeit, gibt er ein durchdringendes, katzenartiges Heulen von sich.

 

Kommunikation visuell 

 

Kommunikation chemisch 

 

Herkunft 
AuswilderungsbeschlussLuchsT200 

Einheimisch; ausgerottet um 1850; 
1967 fasste der Bundesrat einen Beschluss zur Wiederansiedelung. 1971 wurden die ersten Luchspaare aus den Karpaten im Kanton Obwalden freigelassen.

Vorkommen 

Der Luchs war früher auf dem ganzen europäischen Festland heimisch, wurde aber schon im 19. Jahrhunderts weitgehend ausgerottet. Die letzten Luchse wurden im Pfälzer Wald 1710, im Erzgebirge 1743, im Harz 1818, im Odenwald 1833, in der Schwäbischen Alb 1846 erlegt. Im Böhmerwald und in den Alpen kamen die letzten Luchse 1894 zur Strecke. In Bayern wurde der letzte Luchs im Jahre 1838 im Rottenschwanger Revier erlegt, aber noch 1850 wurden zwei Luchse auf der Zipfelalpe gespürt. In Niederösterreich datiert die Erlegung des letzten Luchses auf der Sternleiten bei Lilienfeld von 1841, in der Schweiz von 1873. Heute kommt diese Grosskatze in Deutschland wieder als seltener Gast im Bayerischen Wald (Nationalpark) an der Grenze zu Tschechien sowie im Harz vor. Hier wurde 2002 bei Altenau/Kreis Goslar eine Luchsin mit zwei Jungen beobachtet. Einzeltiere werden auch im Pfälzer Wald, in den Vogesen, im Elbsandsteingebirge, in Kärnten und in der Steiermark gesichtet; gelegentlich vermutet, aber bisher nicht bestätigt wurden einzelne Tiere im Schwarzwald. Auch in der Schweiz und im angrenzenden Frankreich sowie in Slowenien finden sich wieder Populationen. In Teilen Skandinaviens und in Osteuropa ist der Luchs ebenso Standwild wie seine südliche Variante, der Pardelluchs (Lynx lynx pardellus), in Spanien und in Griechenland. Seit Oktober 2013 in Graubünden nachgewiesen.

Territoriumsgrösse 

150 - 400 km² (m)
  50 - 200 km² (w)
In der Schweiz beträgt das Territorium von Weibchen 90 km² und von Männchen 150 km², Extremwerte liegen zwischen 40–400 km². Subadulte Luchse, die noch kein festes Revier haben, bewegten sich in Gebieten bis 480 km² (Weibchen) und 760 km² (Männchen).

Lager 

 

Lebensweise, Lebensraum  (Biotop

Der Luchs bevorzugt störungsarme Rückzugsgebiete und ist deshalb hauptsächlich in Lebensräumen mit größeren Wäldern zu finden.
Er besiedelt alle Waldtypen sogar über die Baumgrenze hinaus. Vorzugsweise aber in Laub-und Mischwäldern mit dichtem Unterholz. In diesen lebt er einzelgängerisch in festen Revieren, die sich nur geringfügig überlappen. Dabei hält er sich gerne an vertraute Wechsel, die mit Harn und Kot markiert werden.
Der Luchs ist scheu und führt ein verborgenes Leben. Als Tageslager dienen ihm felsreiche Gebiete oder Waldbereiche mit guten Versteckmöglichkeiten. Luchse liegen gerne erhöht, so dass sie ihre Umgebung im Auge behalten können. Baumstümpfe, Felsköpfe oder Wurzelteller sind bevorzugte Ruhe- und Aussichtspunkte. Der Luchs ist vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung unterwegs, kann zu allen Tageszeiten aktiv sein. 
Der Luchs meidet nach Möglichkeit offenes Gelände. Besonders die Wald-Feld-Grenzen sind für den Luchs als Jagdgebiet attraktiv.

Überwinterung 

 

Nahrung und  Nahrungserwerb 

Der Luchs jagd vor allem in der Dämmerung und nachts. Während der Jagd legt er durchschnittlich 10 Kilometer zurück. Hauptbeutetiere des Luchses sind in den Alpen vor allem Rehe und Gemsen (CH 88%). Füchse, Hasen, Kleinsäuger und Raufusshühner werden selten geschlagen.
Der Luchs ist ein Lauer und Überraschungsjäger, der seine Beute aufgrund seines ausgezeichneten Gehörs frühzeitig ortet und seine Beute durch Ansitz oder Pirsch erbeutet. Um erfolgreich zu zu sein, muss der Luchs sehr nah an das Beutetier heran so dass er es im Sprung oder mit wenigen Sätzen erreichen kann. Erreicht der Luchs das Beutetier, so hält er es mit den Vorderpranken fest und tötet es durch einen gezielten Biss in die Kehle (selten in den Nacken).
Wenn der Luchs seine Beute nicht im ersten Ansprung erreicht, sinken seine Erfolgschancen rasch, da seine inneren Organe keine längere Verfolgungsjagd gestatten. Er bleibt normalerweise 4–7 Nächte an einem Riss und schaltet dann eine mehrtägige Pause ein, bevor er wieder auf Jagd geht. Sein durchschnittlicher Nahrungsbedarf beträgt ein Tier pro Woche von dem er dabei pro Nacht zwischen 1 und 2,7 Kilogramm Fleisch abschneidet.
Der Luchs frisst bevorzugt Muskelfleisch und beginnt in der Regel an den Hinterschenkeln. Der Bauchraum bleibt in dieser Nutzungsphase noch geschlossen, im Gegensatz zu hundeartigen Beutegreifern frisst der Luchs den Verdauungstrakt nicht. Danach frisst sich der Luchs die Wirbelsäule entlang nach vorne und stülpt dabei oft die Haut der Beute über deren Kopf. Möglicherweise hat die Redewendung "das Fell über die Ohren ziehen" hier ihren Ursprung. Wird der Luchs nicht an seiner Beute gestört, frisst er alles bis auf den Schädel, die größeren Knochen, das Fell und den Verdauungstrakt. Ein ausgewachsenes Reh wird innerhalb von vier bis sechs Tagen gefressen, wobei der Luchs vor allem in der Dämmerung und nachts zum Fressen kommt. Manchmal scharrt er die noch nutzbare Beute zu.
Ein Luchs braucht pro Woche ungefähr ein Reh oder eine Gemse, also 50–60 Tiere pro Jahr.

Jagdweise 

Der Luchs ist ein Anschleich- und Überraschungsjäger, der die Beute nicht verfolgt.

Fortplanzung – Entwicklung – Krankheiten

Zusammenleben 

Einzelgänger; die Pärchen kommen nur zur Ranzzeit ist in den Monaten Februar und März zusammen.

Ranzzeit 

Grundsätzlich paart sich die Luchsin mit nur einem männlichen Tier.

Tragzeit 

68 - 74 Tage

Wurf 

Ende Mai bis Anfang Juni

Wurfgrösse 

1 - 3 Junge, die bereits behaart zur Welt kommen. Diese wiegen zum Zeitpunkt ihrer Geburt etwa 240 bis 300 Gramm und sind während der ersten 16 bis 17 Lebenstage blind. Es herrscht eine hohe Jungensterblichkeit von bis zu 80 Prozent vor.

Säugezeit 

3–4 Monate; nehmen aber schon nach ungefähr 5 Wochen kleinere Beutetiere auf, die ihnen die Mutter zuträgt. Im Alter von 2 Monaten folgen sie der Mutter an den Riss.

Selbständigkeit 

Die Jungtiere verbleiben während 10 Monaten bis zur nächsten Ranzzeit bei der Mutter, dann werden sie selbständig und suchen sich ein eigenes Revier.

Geschlechtsreife 

Die Luchsin ist mit ca. 21, der Kuder mit ca. 32 Monaten geschlechtsreif.

Höchstalter 

10 - 15 Jahre

Natürliche Feinde 

Keine

Infektionskrankheiten 
Parasitäre Erkrankung 

Die Erkrankung, die den Luchsbestand in der Schweiz am meisten betrifft, ist die Räude. Beim Luchs in der Schweiz sind bisher zwei Milbenarten gefunden worden: der Erreger der Katzenräude (Notoedres cati) und der Erreger der Fuchsräude (Sarcoptes scabiei). Die Anzeichen der Krankheit treten wenige Wochen, nachdem sich die Tiere angesteckt haben, auf. Wegen des starken Juckreizes fügen sich die Luchse oft große Wunden zu. Die Luchse verhungern qualvoll. Anstecken kann sich ein Luchs beim Erbeuten eines erkrankten Fuchses. Auch eine Übertragung von Luchs zu Luchs ist vorstellbar. Eine seuchenartige Ausbreitung der Räude beim Luchs ist im Gegensatz zum Fuchs aufgrund seiner einzelgängerischen Lebensweise nicht zu befürchten.

Bestands-  zusammensetzung 

Einzelgänger; lediglich die Luchsin und ihr Wurf bleibt bis zur nächsten Ranz zusammen.

Bestandsstatus 

 

Bestandstrend 

 

Erkennung der Anwesenheit im Revier und Hege

Rissmerkmale 

Er greift das Opfer mit den Krallen der Vorderpranken und tötet es mit einem gezielten Biss in die Kehle. Dadurch erscheint von außen die frisch vom Luchs geschlagenen Beutetiere unverletzt. Erst bei genauerem Hinsehen fällt der Kehlbiss auf. Zieht man dem Tier die Decke ab, so ist der Bluterguss im Kehlbereich meist die einzige Verletzung, die man findet.
Manchmal sind zusätzlich noch Krallenspuren an Flanken und Rücken bzw in der Unterhaut zu sehen, die der Luchs beim Ansprung hinterlassen hat

Losung 
Luchslosung ist etwa daumendick
Scharrspuren Luchs

Die typische Luchslosung ist etwa daumendick und besteht aus mehreren walzenförmigen Teilstücken.
Meistens sind in der Losung Haare der Beutetiere zu erkennen.
Bei reiner Fleischnahrung ohne Knochen und Fell ist jedoch auch die Luchslosung

  • ähnlich wie bei Hund und Wolf
  • breiig, oft dünnflüssig.

Luchse scharren ihre Losung oft nach Katzenart zu. So ist ein Blätterhaufen im Wald, unter dem dann eine Losung zum Vorschein kommt, ein sicheres Indiz für die Anwesenheit des Luchses. Im Winter sieht man die Scharrspuren sehr deutlich. Im Sommer dagegen braucht man für solche Scharrhaufen ein gutes Auge.

Trittsiegel 
Luchsfährte im Schnee – charakteristisch für Luchsfährten ist das Fehlen von Krallenabdrücken, da diese während des Laufens in die Hauttaschen zurückgezogen werden

Die Trittsiegel sind meist relativ rund.  Ein einzelner Vorderfussabdruck eines ausgewachsenen Tieres ist etwa 7 bis 7,5 cm lang und 5,5 bis 6 cm breit. Die Hinterfussspur ist etwa 6 bis 6,5 cm lang und 5 bis 5,5 cm breit.

Charakteristisch ist das Fehlen von Nagelabdrücken. Schrittweite ist deutlich größer als bei Wildkatze und Fuchs. Bei den Vorderpfoten stehen die beiden vorderen Zehenballen ähnlich wie bei Hund, Wolf und Fuchs, parallel zueinander. Die Hinterpfoten zeigen in der Regel das charakteristische Merkmal von Katzenpfoten: die beiden Vorderballen stehen versetzt zueinander, die Zehenballen laufen halbmondförmig nach hinten.

Fährte 

Luchse laufen in der Regel sehr geradlinig, sie "schnüren" ähnlich wie ein Fuchs.
Der Luchs bewegt sich im Schritt, im Troll, im Galopp oder durch Sprünge vorwärts. Beim Schritt setzt er die Hinterbranken fast genau in die Abdrücke der Vorderbranken. Bei schnellem Schritt stehen die Tritte fast in einer Linie; je langsamer der Schritt, desto mehr zeigt die Fährte einen Schrank. Die Schrittlänge beträgt etwa 80 bis 100 cm, beim Troll 120 bis 140 cm, beim Galopp 140 bis 160 cm. Der Luchs kann bis zu 6 m weit springen.

Hege 

 

Bejagung

Jagdzeiten DE, AT, CH  
Jagd in früherer Zeit  Die Jagd auf den Luchs gehörte zu den schwierigsten Jagden überhaupt. Es war ihm nur schwer beizukommen, da er keine Wechsel einhält, hauptsächlich nachtaktiv ist und es meisterhaft versteht, sich vor der angehenden Treiberwehr zu drücken bzw. durch die Treiber unbemerkt hindurchzuschleichen. Erschwerend kam hinzu, dass er weit umherwechselt und auch keine Luderplätze annimmt. Selbst aus den Federlappen machte er sich wenig. Die erfolgversprechendste Jagdart war die mit einer scharfen Bracke, die den Luchs hart bedrängte und ihn auf einen Baum zwang. In diesem Falle musste der Jäger erst den Hund wieder anleinen, bevor er schoss, weil erfahrungsgemäss ein nicht tödlich getroffener Luchs häufig den Hund anfällt und diesen dabei nicht unerheblich verletzen, wenn nicht sogar töten kann. Daneben führte auch das Einkreisen bei einer Neuen mit einer sehr dichten Treiberwehr und mit aufgestellten Tuchlappen hie und da zum Erfolg.
Ansprechen   
Schuss   
Schusszeichen   
Aufbrechen   
Wildbret  Luchsfleisch galt früher als schmackhaftes Wildbret.
Altersbestimmung   

Trophäen 

Der Balg des Luchses gehört zu den schönsten und teuersten Pelzwerken, obwohl die Haare spröde sind und nach längerem Gebrauch springen.

Medizinische Verwendung 

 

Literatur

  • Antal Festetics (Hrsg.): Der Luchs in Europa. Beiträge des 1. Internationalen Luchs-Kolloquiums in Murau/Steiermark, 7.–9. Mai 1978. Kilda, Greven 1980, ISBN 3-921427-43-6 (Themen der Zeit. Heft 3).
  • Breitenmoser Urs, Christine Breitenmoser-Würsten: Der Luchs. Ein Großraubtier in der Kulturlandschaft. Salm, Wohlen 2008, ISBN 978-3-7262-1414-2 (zwei Bände).
  • H. Hemmer: „Felis (Lynx) lynx“ Linnaeus, 1758. Luchs, Nordluchs. In: M. Stubbe, F. Krapp (Hrsg.): Raubsäuger–Carnivora (Fissipedia), Teil 2. Mustelidae 2, Viverridae, Herpestidae, Felidae. Aula, Wiebelsheim 1993, ISBN 3-89104-528-X (Handbuch der Säugetiere Europas. Band 5), S. 1119–1167
  • Marco Heurich und Karl Friedrich Sinner: Der Luchs. Die Rückkehr der Pinselohren, Buch und Kunstverlag Oberpfalz, 2012, ISBN 978-3-935719-66-7.
  • Jürgen Heup: Bär, Luchs, Wolf. Die stille Rückkehr der wilden Tiere, Franckh-Kosmos, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-440-11003-4.
  • Robert Hofrichter, Elke Berger: Der Luchs. Rückkehr auf leisen Pfoten. Stocker, Graz 2004, ISBN 3-7020-1041-6.
  • Robert Hofrichter: Die Rückkehr der Wildtiere. Stocker, Graz 2005, ISBN 3-7020-1059-9.
  • Roland Kalb: Bär, Luchs, Wolf. Verfolgt, Ausgerottet, Zurückgekehrt, Leopold Stocker Verlag, Graz 2007, ISBN 978-3-7020-1146-8
  • R. M. Nowak: Walker’s Mammals of the World, Band 1. 6. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore 1999, ISBN 0-8018-5789-9, S. 806.
  • Mel Sunquist und Fiona Sunquist: Wild Cats of the World. The Universit of Chicago Press, Chicago 2002, ISBN 0-226-77999-8
  • Manfred Wölfl, Heinz Klein: Luchswege. Mittelbayerischer Verlag, Regensburg 2000, ISBN 3-931904-84-9
  • Manfred Wölfl (Red.): Luchsmanagement in Mitteleuropa. Zusammenfassung der Vorträge und Diskussionen zur Fachtagung in Zwiesel 10.–11. November 2003. Regierung von Niederbayern, Landshut 2004 (Naturschutz in Niederbayern. Heft 4).