Rachenbremsen

Begriff Definition
Rachenbremsen

Die Reh-Rachendasselfliege ist ein hummelähnliches, zweiflügeliges, bis zu 16 mm langes, Insekt und fliegt von Juni bis August. Es sprüht dem Rehwild, seltener dem Rotwild und Elchwild, Eier manchmal aber schon Larven in den Windfang.Aus den Eiern schlüpfen sofort die Larven. Die Rachenbremsenlarven wandern in alle Nebenhöhlenbereiche bis zum Rachen, wo sie sich festhaken.Rehwild beginnt in dieser Zeit sehr stark mit Husten und Niesen. Die Rachendassellarven ernähren sich auf der Schleimhaut und wachsen heran. Nach Beendigung des Hauptwachstums lassen sich aushusten, graben sich in die Erde ein und verpuppen sich je nach Witterung. Ab Mai schlüpft die fertige Fliege schwärmt und paart sich und der Zyklus beginnt von neuem.
Hörbar kranke und abgemagerte Stücke sind zu erlegen. Das Wildbret ist genußtauglich.

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Synonyme: Rachendasseln, Rehbremse