Schwarzwälder Bracke - Wälderdackel
Schwarzwälder Bracke - Wälderdackel |
|
Wälderdackel wurden meist von Bauern, sowohl als Haus, Hof und Jagdhunde gehalten. Ziel der heutigen Zucht ist die Erhaltung des regionalen Schlags. Spurlaut und eine gesunde Wildschärfe ist ihnen angewölft und gehörte schon immer zu den Grundzielen der Zucht. Der Wälderdackel ist außerdem sehr robust, jagd im Allgemeinen führerbezogen und verfügt über einen guten Orientierungssinn. |
|
Rassebeschreibung |
|
Ursprung |
Deutschland |
Verwendung |
|
FCI Standard |
Nicht von der FCI anerkannt |
FCI Klassifikation |
Keine |
Zuchtverein |
|
Erscheinungsbild |
Das Spektrum des äußeren Erscheinungsbilds der Wälderdackel ist wesentlich weiter, als das der Alpenländischen Dachsbracken. |
Wesen |
Schwarzwälder Bracken sind untereinander gut verträglich, angenehme und wachsame Haus- /Hofbewohner sowie gut in die Familie zu integrieren. |
Varianten |
|
Kopf |
|
mittelstarker Kopf bei klugem Gesichtsausdruck |
|
Körper |
|
Jagdhund mit robustem, nicht zu langem, Körperbau, entsprechend fester Muskulatur. |
|
Haarkleid |
|
Haar |
Das Haarkleid ist überwiegend kurz und sehr dicht. Vereinzelt kommen auch Hunde mit längerem und angerautem Haar vor. |
Farbe |
Die Haarfarbe ist häufig schwarz mit braunem Rand an Brust, Beinen und im Gesicht. Regional gibt es auch, Rot-, Braun- und Mischfarbschläge aus diesen Farben. Der Brackenstern ist überwiegend ausgebildet. Gesicht (Zügel), Nacken, Brust, Unterläufe und Rutenspitze sind häufig mit weißen Flecken versehen. |
Größe und Gewicht |
|
zwischen 28 und 40 Zentimeter |
|
Gewicht |
bis 20 Kilogramm |
Geschichte | |
|
Der Wälderdackel ist keine „durchgezüchtete“ Rasse. Er ist weder eine reine Bracke noch ein „echter Dackelhund“. Nach den Forschungen von Thomas Rist gehen die ursprünglichen Zuchtstämme des Wälderdackels überwiegend auf kräftige, kurzhaarige Dachshunde der Urform des 19. Jahrhunderts zurück. |
Literatur |
|
|