Wasserraubtiere

Begriff Definition
Wasserraubtiere

Wasserraubtiere sind Robben (Meeressäuger) und gehören mit 33 lebenden Arten zur Überfamilie der Hundeartigen. Robben erreichen Körperlängen von 1,2 bis 6 m und Gewichte von 25 bis 4000 kg. Bei vielen Arten sind die Männchen größer als die Weibchen. Diese Tiere haben einen torpedoförmigen Körper mit einem abgeflachten Kopf und einem dicken Hals, der aber nicht mehr als solches zu erkennen ist. Die Gliedmaßen wurden zu Flossen umgewandelt, wobei die hinteren dabei ans äußerste Körperende verlagert wurden. Jeweils fünf Zehen sind durch Schwimmhäute miteinander verbunden.
Die Augen sind relativ groß und gut an das Sehen unter Wasser angepasst. Die Ohren sind äußerlich entweder nicht mehr vorhanden oder nur minimal zu sehen. Trotzdem verfügen die Robben über ein ausgezeichnetes Gehör. Gerade Schallwellen nehmen sie verstärkt wahr.

Synonyme: Wasserraubtier