Jagdkunde
"Schiessen ist leichter gelernt als treffen; treffen ist leichter gelernt als weidwerken und weidwerken heisst alles in allem sich BEHERRSCHEN."
Die Jagdkunde betrifft das eigentliche Jagdhandwerk. Es geht also um die Erhebung des Wildbestands, um die Planung des jagdlichen Eingriffs, ums Aufspüren sowie das Verfolgen und Erlegen des Wildes.
Kompetenz
Die Jungjägerin, der Jungjäger kann die Jagd nach jagdethischen Grundsätzen und den Regeln des jagdlichen Brauchtums ausüben
Lernziele
Die Jungjägerin, der Jungjäger ist in der Lage:
- die verschiedenen Jagdarten zu erklären
- eine geeignete Jagdausrüstung zusammen zu stellen
- den Einfluss des Wetters bzw. der Witterung auf die Jagd zu kennen
- das Wild korrekt anzusprechen
- Pirschzeichen und Schusszeichen zu deuten
- Bruchzeichen und Jagdsignale anzuwenden
- die „rote Arbeit“ und das Versorgen des Wildes fachgerecht ausführen zu können
- nach jagdethischen Grundsätze zu handeln
- das jagdliche Brauchtum zu pflegen
- Jagdhistorie
1. Jagdarten
2. Standortauswahl
3. Wettereinflüsse
4. Jagdausrüstung
5. Das Ansprechen
6. Natürliche Pirschzeichen
7. Schusszeichen
8. „Rote Arbeit“
9. Sicherheit bei der Jagd
10. Jagdethische Grundsätze
11. Jagdliches Brauchtum
a) Bruchzeichen
b) Jagdsignale
c) Strecke legen
d) Hubertusmesse
12. Jagdhistorie