Baummarder (Martes martes) - Gelbkehlchen

Raubtiere 

Baummarder

Lateinischer Name 
Synonyme 

Martes martesLinnæus, 1758
Birkenmarder, Buchmarder, Edelmarder, Holzmarder, Goldmarder, Tannenmarder, Lichtmarder, Waldmarder, Gelbkehlchen, Goldkehlchen, Goldhals

Männliches Tier 
Weibliches Tier 
Nachwuchs 

Rüde
Fähe
Jungmarder

Systematik

Klasse 
Unterklasse 

Säugetiere (Mammalia)
Höhere Säugetiere (Eutheria, Huxley 1880)
Überordnung 
Zwischentaxa 
Ordnung 

Laurasiatheria
Ferae
Raubtiere (Carnivora)

Überfamilie 
Familie 
Unterfamilie 
Gattung 
Art 

Hundeartige (Canoidea)
Marder (Mustelidae)
Martinae
Echte Marder (Martes)
Baummarder

Allgemeines und Merkmale

Wildart 

Niederwild

Schutzstatus   

Wissenswertes 

Der Baummarder wird auch "Edelmarder" genannt, weil sein Pelz früher sehr begehrt war. Durch diesen Umstand ist der Baummarder selten geworden.
Der Baummarder bewohnt häufig hohle Bäume, alte Vogelnester, Eichhörnchenkobel oder Spechthöhlen. Baummarder ernähren sich von kleinen Säugetieren bis Hasengröße, Vögeln und Insekten; daneben frisst er pflanzliche Kost wie Obst, Nüsse und Beeren. Er ist bei Dämmerung und Nacht aktiv. Seine Beute tötet er durch einen Biss in den Nacken.

Aussehen / Körperbau 

In der Körperform ist der Baummarder dem Steinmarder sehr ähnlich. Sein Kehlfleck ist in der Regel gelb und unten abgerundet.
Kleine runde Gehöre. Dichte Behaarung zwischen den Ballen.
Der Baummarder hat dichtere, längere und weichere Grannenhaare als der Steinmarder. Die Unterwolle ist gelblich. Die Sohlen seiner Pfoten sind behaart. Sein Körper ist schlanker und hochläufiger als der des Steinmarders. Auch sein Kopf wirkt schlanker, spitzer und höher. Die Ohren ("Gehöre") sind länger und dreieckig. Der Kehlfleck des Baummarders ist meist dottergelb und nicht gegabelt. Von dieser Regel gibt es jedoch leichte Abweichungen. Der Nasenspiegel des Edelmarders ist braun gefärbt.
Auf der Oberlippe stehen vier Reihen von Schnurren.
Die Seher sind braun und mehr in Fangnähe als beim Steinmarder.

Balg 

Der Balg des Baummarders hat am Rücken mittelbraunes bis dunkelbraunes Deckhaar mit gelblicher Unterwolle. Bauch und Innenseite der Branken sind heller braun, die Rute ist dunkelbraun. Ein schmaler, dunkelbrauner Streifen  zieht sich unterhalb der Ohren hin. Die Kehle und der Unterhals sind blassgelb bis tiefgelb gefärbt (Kehlfleck); deshalb auch der Name Gelbkehlchen oder Goldkehlchen. Der nach unten abgerundete Kehlfleck ist wohl das markanteste Unterscheidungsmerkmal im Vergleich mit dem Steinmarder. Die Behaarung des Baummarders ist dicht, weich und glänzend; sie besteht aus ziemlich langen, steifen Grannenhaaren und kurzem, feinem Wollhaar.
Im Winter ist die allgemein Färbung dunkler als im Sommer. Die Fähe ist etwas blasser gefärbt; bei Jungmardern sind Kehle und Unterhals heller.

Größe 

Länge ohne Rute: 70 - 80 cm
Rutenlänge: 25 - 27 cm
Schulterhöhe: ca. 15 cm

Gewicht 

1,1 kg - 2,0 kg

Gebiss/Zahnformel 

3141
------ = 38 Zähne
3142
Raubtiergebiss, Backenzahn im Oberkiefer hat eine Ausbuchtung

Sinne 

Der Baummarder hat ungemein scharf entwickelte Sinne.

Drüsen 

 

Kommunikation akustisch 

Der Locklaut zur Ranzzeit ist dem Fieplaut des Rehs sehr ähnlich. Bei Erregung keckert der Baummarderund gelegentlich klingen seine Laute wie Katzengeschrei.

Kommunikation visuell 

 

Kommunikation chemisch 

Durch Drücken des Hinterteils auf den Boden, an Steine oder an Bäume setzt der Baummarder seine Duftmarken entlang seines Passes an bestimmten Stellen ab.

Herkunft 

Einheimisch

Vorkommen 

Der Baummarder lebt in Europa und Westasien in großen zusammenhängenden Waldgebieten.

Lebensraum (Biotop

Der Baummarder ist selten und gilt als Kulturflüchter. Als echtes Baumtier bewohnt er größere ausgedehnte Laub-, Misch- und Nadelwäldern. Je einsamer und dichter sie sind, um so häufiger kommt er vor. Einen großen Teil seines Lebens verbringt er auf Bäumen, wo er von Ast zu Ast und von Krone zu Krone springend auch größere Strecken zurücklegen kann.

Territorium 
Territoriumsgrösse 

 

Schlafplatz 

Der Baummarder hat sein Lager in hohlen Bäumen, Eichhörnchenkobeln, Schwarzspechthöhlen, Rabennestern, Krähennestern, Ringeltaubennestern und Greifvogelhorsten. Hier ruht er gewöhnlich während des Tages.

Lebensweise 

Der Baummarder ist ein typischer nachtaktiver Einzelgänger, sehr menschenscheu und meidet daher, im Gegensatz zum Steinmarder, bewohnte Gebiete. Der Baummarder klettert so meisterhaft, dass ihn hierin kein anderes Raubwild übertrifft. Mit Ausnahme der Ranzzeit leben Rüde und Fähe getrennt. 

Überwinterung 

 

Nahrung und  Nahrungserwerb 

Der Baummarder nimmt, was er zwingen kann sowohl am Boden als auch in den Bäumen: Feldhasen, Wildkaninchen, Eichhörnchen, sämtliches Flugwild, alle Vögel und besonders gerne deren Gelege, Mäuse und Ratten. Daneben nimmt er auch Obst wie Pflaumen, Kirschen und Beeren z.B. Heidelbeeren, Himbeeren und Fallwild.

Jagdweise 

Der Baummarder jagt zwar auch am hellen Tage, geht aber am liebsten vor Sonnenuntergang auf Raub aus. In seinem großen Jagdrevier, in dem er mehrere Unterschlupfe hat, jagt er, von Baum zu Baum holzend, in den Wipfeln der Bäume. Bestimmte Teile seines Reviers bejagt er in regelmäßigen Abständen von einigen Tagen und benutzt dabei stets die gleichen Pässe.

Fortplanzung – Entwicklung – Krankheiten

Zusammenleben 

Die Rüden beteiligen sich nicht an der Aufzucht.

Ranzzeit 

Die Ranzzeit der Baummarder ist im Juli/August. In dieser Zeit jagt sich das Paar laut kreischend und fauchend in den Bäumen.

Tragzeit 

Nach der Befruchtung setzt eine Eiruhe bis zu 7 Monaten (40 Wochen) ein.
Die Tragzeit dauert deshalb einschliesslich Vortragezeit etwa neun Monate.

Wurfzeit 

März oder Anfang April

Wurfnest 

mit Moos oder Heu ausgepolstertes Versteck

Nachwuchs 

In der Regel drei oder vier Junge. Die Baumarderjungen sind hellgrau behaart, bei der Geburt etwa 30 g schwer und ca. fünf Wochen blind. Wird sie gestört oder fühlt sie sich nicht mehr sicher, trägt sie - ähnlich wie die Fuchsfähe - ihre Jungen, jedes im Nackengriff (Tragstarre), in einen anderen Unterschlupf.

Säugezeit 

Da Geheck wird 6 bis 8 Wochen gesäugt. Mit etwa acht Wochen verlassen sie das erste Mal ihr Versteck.

Selbständigkeit 

Mit 12 bis 16 Wochen. Das Geheck bleibt bis in den Winter hinein zusammen.

Geschlechtsreife 

Die Weibchen sind ab 14 Monate fortpflanzungsfähig. Jungrüden mit Beenden des zweiten Lebensjahres.

Höchstalter 

Baummarder können bis zu sechzehn Jahre alt werden, sterben aber in freier Wildbahn meistens vor dem zehnten Lebensjahr.

Natürliche Feinde 

Habicht, Steinadler - Aquila, Fuchs und Luchs

Infektionskrankheiten 
Parasitäre Erkrankung 

 

Bestandszusammensetzung 

 

Bestandsstatus 

 

Bestandstrend 

 

Erkennung der Anwesenheit im Revier und Hege

Rissmerkmale 

Dringt der Baummarder in einen Geflügelstall ein, richtet er dort wie der Steinmarder oft ein "Blutbad" durch den Beutefang-Auslöser (Blutrausch) an. Der Baummarder tötet seine Beute durch Nackenbiss, kleinere Beute durch einen Biss direkt in den Kopf. Da er das Gehirn besonders schätzt, fehlt bei einem Riss des Baummarders dem Beutetier häufig der Kopf, den er wie mit einem glatten Schnitt abtrennt und an einem ruhigen Ort verzehrt. Plündert er ein Gelege, so trägt er im Fang meist ein Ei nach dem anderen an einen ruhigen Ort, um die Eier dort auszulecken. Baummarder beissen längliche, fast rechteckige Löcher i.d.R quer in das Ei. Gelegentlich vergraben oder verstecken sie die Eier auch, um sie erst später zu verzehren.

Losung 

Baummarder-Losung ist wurstförmig, dunkelgraubraun bis schwarz, etwa 6 bis 10 cm lang und etwa 1 cm bis 1,5 cm dick und riecht nach Moschus. Dieser Geruch wird von den Duftdrüsen am Weidloch abgesondert.
Baummarder-Losung enthält fast immer Haare, Federn oder auch Knochenteile, im Herbst auch Beerenreste, Schlehenkerne, Kirschkerne und Pflaumenkerne. Der Baummarder setzt sie mit Vorliebe auf seinen Pirschsteigen (Pass) und auch auf Erhöhungen z.B. auf Steinen, Baumstümpfen, liegenden Baumstämmen usw. ab.

Trittsiegel 

Die Brantenunterseite des Baummarders ist lang und dicht behaart (die des Steinmarders jedoch kaum; kein sicheres Unterscheidungsmerkmal), so dass die Ballen stets verwischt abgedrückt werden.

Fährte 

 Im Schnee ist die Spur sehr undeutlich. Am besten kann sie anhand der Spurstellung angesprochen werden. Marder bewegen sich meist hüpfend vorwärts. Da der Marder mit den Hinterbranten genau in die Trittsiegel der Vorderbranten springt, entsteht der sog. Paartritt. Die beiden Tritte stehen meist etwas schräg nebeneinander. In einer Reihe von Paartritten kommt gelegentlich auch ein Dreitritt vor. Dabei hat der Marder eine Hinterbrante so neben das Trittsiegel der Vorderbrante gesetzt, dass drei Trittsiegel entstehen. Der Abstand von Paartritt zu Paartritt beträgt zwischen 50 und 90 cm. Der schreitende und der schleichende Marder (selten) hinterlässt ein sehr verschiedenartiges Spurenbild. Ein hoch flüchtiger Marder setzt die Hinterbranten vor die voreinandergestellten Vorderbranten (Spurstellung wie der Hase, sog. Hasentritt). Das einzelne Trittsiegel der Baummarder-Vorderbrante ist auf einigermassen festem Boden etwa 3,5 cm lang und etwa 3,2 cm breit, das Trittsiegel der Baummarder-Hinterbrante etwa 4 cm lang und 3 cm breit. Die Brantenabdrücke des Steinmarders hingegen sind auf jeder Seite etwa 4 bis 5 mm größer. Der Baummarder nagelt im Ggs. zum Steinmarder nicht.

Hege 

 

Bejagung

Jagdzeiten DE, AT, CH  

 

Jagd 

Die üblichen Jagdarten auf den Baummarder sind der Fang mit Fallen, das Ausneuen oder Auspochen sowie die Lockjagd mit der Hasenquäke und der Mauspfeife.

1. Fang mit Fallen
Der Schlagbaum, die Kastenfalle oder die Totschlagfalle wird an einem geschützten Ort im Wald am Baummarder-Pass angelegt. Als Köder bedient sich der Jäger einer Taube bzw. eines Eichelhähers, oder er nimmt hierzu das Gescheide von Hasen und Kaninchen.

2. Ausneuen
Grosse Geschicklichkeit, aber auch viel Erfahrung erfordert das Ausgehen einer Baummarder-Spur im Neuschnee, um den Baummarder- in seinem Tagesversteck aufzuspüren. Voraussetzung für das Ausneuen ist, dass der letzte Schneefall erst einige Stunden zurückliegt. Man folgt dabei der Baummarder-Spur im Schnee; ist der Baummarder aufgebaumt und von Baum zu Baum fortgeholzt, muss aufmerksam auf vom Astwerk heruntergefallenen Schnee und eventuell auf kleine Flechten- und Rindenstückchen auf der Schneedecke geachtet werden. Bevor der Baummarder aufbaumt, nässt er zudem oft in den Schnee. Führt die Spur ins Dickicht, wird sie sich wohl in den meisten Fällen verlieren und ist nicht mehr zu halten. Ein sicheres Zeichen, dass man sich in der Nähe des Tagesversteckes befindet, ist die frisch abgesetzte Losung oder eine frische Nässstelle. Steckt der B. in einem Greifvogelhorst, in einem Eichhörnchenkobel oder in einem Krähennest, kann er von unten hinauf mit Schrot beschossen werden. In der Regel fällt der getroffene Baummarder- aus dem Horst oder dem Nest und erspart dem Jäger die unter Umständen mühevolle Kletterei. Wesentlich schwieriger ist es, den Baummarder zu erlegen, wenn er sich in einem hohlen Baum versteckt hat. Man pocht hierbei leicht an den Baum und wartet, bis der beunruhigte Baummarder springt. Je leiser man hierbei zu Werke geht, desto größer ist die Chance, dass er den Baum verlässt. Es wird behauptet, dass ein aufgebaumter Baummarder mit einem Gespenst (einem zurückgelassenen Tuch, einer Jacke oder ähnlichem) am Weiterholzen gehindert werden kann. Sicher ist, dass ein Baummarder, wenn er auf einem freistehenden Baum fest ist und man unten ein sog. Gespenst aufhängt, sich nicht abzubaumen wagt und ein unbewaffneter Jäger sich entfernen und eine geeignete Waffe besorgen kann.

Ansprechen 

 

Schuss 

 

Schusszeichen 

 

Aufbrechen 

 

Wildbret 

 

Altersbestimmung 

 

Trophäen 

Balg

Medizinische Verwendung 

 

Literatur

Jagdlich

  • Stier, Norman: Zur Populationsökologie des Baummarders (Martes martes L., 1758) in Nordost-Deutschland. (= Wildtierforschung in Mecklenburg-Vorpommern, Band 1). download als pdf (7,7 MB)
    Traube, Miriam: Kleine Räuber: Baummarder Steinmarder. In: Jagd in Tirol, 7-8/2013, S. 8-11
  • Stier, Norman / Lang, Johannes / Simon, Olaf: Kriterien zur Bewertung des Erhaltungszustandes des Baummarders Martes martes (Linnaeus, 1758). In: Schnitter, P.; Eichen, C.; Ellwanger, G.; Neukirchen, M. & Schröder, E. (Bearb.): Empfehlungen für die Erfassung und Bewertung von Arten als Basis für das Monitoring nach Artikel 11 und 17 der FFH-Richtlinie in Deutschland.- Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt (Halle), Sonderheft 2, 2006, S. 348-351.
  • Stier, Norman / Simon, Olaf: Raubsäuger (Carnivora). Baummarder Martes martes Linnaeus, 1758.- In: Doerpinghaus, A.; Eichen, C.; Gunnemann, H.; Leopold, P.; Neukirchen, M.; Petermann, J. & Schröder, E. (Bearb.): Methoden zur Erfassung von Arten der Anhänge IV und V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie.- Naturschutz und Biologische Vielfalt 20, 2005, S. 403-408.
  • Stier, Norman: Tagesverstecke des Baummarders (Martes martes L.) in Südwest-Mecklenburg. Beiträge zur Jagd- und Wildforschung 25 (2000): 165-182
  • Stier, Norman: Aktionsräume uns Sozialsystem des Baummarders (Martes martes L.) in kleinflächigen Wäldern Südwest-Mecklenburgs. Beiträge zur Jagd- und Wildforschung 23 (1998): 179-192
  • Stier, Norman: Aktionsraumgröße, Tagesversteck- und Habitatnutzung des Baummarders (Martes martes L., 1758) in Mecklenburg. Verh. Ges. Ökol. 26 (1996): 339-344.
  • Schmidt, Fritz: Naturgeschichte des Baum- und des Steinmarders. Mit vergleichenden Betrachtungen ihrer nächsten Verwandten, besonders des sibirischen Zobels und des amerikanischen Fichtenmarders. Leipzig: Schöps, 1943
  • Keil, Birte: Jägersprache: Baummarder, Steinmarder und Iltis. In: Wild und Hund, 20/2006, S. 120-121
  • Keil, Birte: Gold- oder Weisskehlchen? Zum Ansprechen von Baum- und Steinmarder. In: Jäger, 11/2006, S. 40-42
  • Hespeler, Bruno: Fuchs und Marder. Erfolgreich bejagen. München: BLV, 2004
  • Ilse Haseder, Gerhard Stinglwagner: Knaurs Großes Jagdlexikon, Augsburg 2000, S.524 ISBN 3-8289-1579-5
  • Heppe, Christian Wilhelm von: Einheimischer und ausländischer wohlredender Jäger: oder nach alphabetischer Ordnung gegründeter Rapport derer Holz-, Forst- und Jagd-Kunstwörter nach verschiedener teutscher Mundart und Landesgewohnheit. Regensburg: Montag, 1763, S. 97
  • David, Andreas: Gelbe Kehle - Rote Liste? Baummarder in Deutschland. In: Wild und Hund, 24/2002, S. 22-24
  • Carl Zeiß, Fritz Dobschova: Lexikon der Waidmannssprache, Wien 1992, S. 29, ISBN 3-7039-0011-3

Allgemein

  • Jan Ole Kriegs, Nikolai Eversmann, Hans-Ulrich Hachmann, Manfred Lindenschmidt, Thorsten Pickel, Heinz-Otto Rehage (2012): Eine Methode zur Kartierung des Baummarders Martes martes (Linnaeus, 1758) am Beispiel der Westfälischen Bucht. Natur und Heimat 72 (4): 107–116.