Jagdkunde

Begriff Definition
Bärin

Bärin ist der weibliche Bär.

Bart

1) Die langen Rückenhaare des Gamsbockes.
2) Die Rückenhaare des Dachses und des Schwarzwildes.
3) Die Borstenhaare an den Lippen (Schnurrhaare) des Haarwildes und des Hundes; Hasenbart.
4) Die langen Haare unten am Träger (Hals) des Hirsches (Brunftmähne).
5) Der Haarbeutel (Kehlbeutel) am Träger des Elches, auch Glocke.
6) Die Federbüschel am Kinn des Auerhahnes sowie der aus den ca. 10 cm langen, hauchfeinen grauweisslichen Federn der Unterschenkel und der Bauchgegend (sog. Wurl-, Wangerl- oder Maudelfedern) gebundene, zarte, kugelartige Bart (Auerhahn- oder Hahnen- Bart) und der Bürzel- Bart bestehend aus den Federn der Bürzeldrüse.
7) Die am Bürzel der Schnepfe befindlichen kleinen Federchen, die wie ein gebundener Gams- Bart auf einem Stiele stehen.
8) Die langen, schmalen, meist grauen Federn, die beiderseits am Unterkiefer des Trapphahnes hängen.
9) Der Rüssel des Schwarzwildes; seltene und veraltete Bezeichnung
10) Die längere Behaarung um den Fang bei manchen Hunderassen.
11) Der Haarbüschel am Kinn des Steinwildes.
12) Die Halshaare des Muffelwidders.
13) Das von der Brust herabhängende Borstenbüschel beim Trutwild.
14) Die backenbartähnliche Gefiederzeichnung beiderseits der Kehle beim Falken.

Bartgams

Die Bartgams wird auch Bartbock genannt und bezeichnet einen Gamsbock ab November, der am Rücken schöne, lange und starke Rückenhaare trägt, die zu einem Gamsbart verarbeitet werden können.

Synonyme - Bartbock
Bärwild

Bärwild ist eine andere Bezeichnung für den Braunbär. ...wild wurde früher allen Artnamen hinzugefügt, die als freilebende Tiere dem Jagdrecht unterlagen (Rehwild, Steinwild, Schwarzwild usw.).

Bärzeit

Mit Bärzeit bezeichnet man die Begattungszeit des Braunbären und des Murmeltieres.