Allgemein
Begriff | Definition |
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Überdüngung |
Überdüngung (Eutrophierung) ist die Bezeichnung für die übermässige Belastung von Gewässern und Böden mit Pflanzennährstoffen. Phosphor- und stickstoffhaltige Haus- und Industrieabwässer sowie solche, die mit Jauche oder Gülle vermischt sind, führen zur Überdüngung von Gewässern. Bei Überdüngung der Gewässer kommt es zu einer Vermehrung von kurzlebigem pflanzlichem Plankton, das abgestorben beim Zerfall viel Sauerstoff verbraucht. |
Viskosität | Mit Viskosität bezeichnet man die sogenannte Zähigkeit von Flüssigkeiten und Gasen, also die Reibungsspannungen, die bei der Verschiebung von Flüssigkeits- und Gasteilchen auftreten. Die Viskosität lässt sich mit Viskosimetern messen. Beim Kapilar-Viskosimeter strömen Flüssigkeiten durch ein Haarröhrchen. Die Zeit, die ein bestimmtes Volumen dazu braucht, kennzeichnen die Zähigkeit des Stoffes. |
Wasserstoffperoxid | Wasserstoffperoxid (H2O2) ist ein chemisch aktives, geruchloses, ätzendes Molekül, das leicht in Wasser und Sauerstoff zerfällt:
Wegen der intermediären Bildung von atomarem Sauerstoff ist Wasserstoffperoxid ein sehr gutes Oxidationsmittel, das im Labor in Form wässriger Lösungen in sehr verschiedenen Konzentrationen eingesetzt wird. |
z.B. | zum Beispiel |
zirkumpolar | Verbreitung von Arten innerhalb einer oder mehrerer Klimazonen rund um den Erdball |