Rebhuhn (Perdix perdix)

Name 

Rebhuhn          [Glossar]

Kurzinfo  Das Rebhuhn auch Feldhuhn genannt, ist ein Kulturfolger. Mit der Intensivierung der Landwirtschaft ist das Rebhuhn bestandsbedroht und vielerorts bereits sehr selten geworden. Das Rebhuhn bevorzugt das Tiefland bis 600 m über NN und hält sich das ganze Jahr im Brutgebiet auf. Rebhühner werden bis 30 cm groß, sind von gedrungener und rundlicher Gestalt mit kurzem Stoß und kurzen, kräftigen Läufen. Ihr braun-graues Gefieder ist ein optimales Tarnkleid. Sie verstehen es ausgezeichnet kleinste Geländestrukturen als Versteck zu nutzen. Bei Gefahr drücken sie sich flach auf den Boden. Henne und Hahn unterscheiden sich kaum. Rebhühner bewegen sich meist schreitend vorwärts. Der Flug erfolgt niedrig über dem Boden. Kommt ihnen ein Mensch zu nahe, fliegen sie erst im letzten Moment auf. Auf dem hellgrauen Bauch befindet sich ein dunkelbrauner Fleck, der beim Männchen ausgeprägter ist als beim Weibchen.
Die schnarrenden Rufe des Rebhuhns sind am besten in den frühen Morgen- oder Abendstunden zu hören.

Lateinischer Name 
Synonyme 

Perdix perdix, Linnæus 1758
Feldhuhn, Feldhahn

Männlicher Vogel 
Weiblicher Vogel 
Nachwuchs 

Rebhahn
Rebhuhn
Rebküken

Systematik

Klasse 

Vögel (Aves)

Ordnung 

Hühnervögel (Galliformes)

Familie 

Fasanenartige (Phasianidae)

Gattung 
Art 

Rebhühner (Perdix)
Rebhuhn, 8 Unterarten

Allgemeines und Merkmale

Wildart 

Niederwild

Schutzstatus 

Jagdbar

Wissenswertes 

 
Aussehen 

 


Rebhuhn - Perdix perdix

 

Merkmale Rebhahn 

 


Rebhenne 

 

Größe* 

29-31 cm

Gewicht Rebhahn 
Rebhenne 

bis 400 g
bis 470 g

Gefieder 

 

Mauser 

 

Spannweite* 
Flügelfläche 
Flügelschlagfrequenz 

45 bis 48 cm

Sinne 

 

Drüsen 

 

Kommunikation akkustisch 

Der Revierruf des Männchens ist ein schnarrendes girrhäk,

das man am häufigsten in den frühen Morgen- und Abendstunden vernehmen kann. Kontakt- und Sammelruf ist ein grrriweck oder kirrik.

Rebhahn Rebhuhn Rufe

Rebhuhn Rufe

Abflug einer Kette

Kommunikation visuell 

 Es schnippt mit dem Stoß wenn es aufgeregt ist.

Kommunikation chemisch 

 

Herkunft 

Einheimisch

Vorkommen 

 

Lebensraum (Biotop

 

Territorium   

Territoriumsgrösse 

 

Lager 

 

Lebensweise 

 

Zugverhalten 
Flugweise 



Nahrung und  Nahrungserwerb 

 

Fortplanzung – Entwicklung – Krankheiten

Zusammenleben 

 

Balz 

 

Nest / Brutort 

 

Gelege 
Rebhuhngelege

 

Brutdauer 

 

Nachwuchs 
Rebhuhnküken

 

Nestlingsdauer 

 

Jahresbruten 

 

Geschlechtsreife 

 

Höchstalter 
EURing-Nr 

 

Natürliche Feinde 

 

Infektionskrankheiten 

 

Parasitäre Erkrankung 

 

Bestands-zusammensetzung 

 

Bestandsstatus 

 

Bestandstrend 

 

Erkennung der Anwesenheit im Revier

Wildschaden 

 

Gestüber 
Rebhuhngestüber

 

Geläuf

 

Bejagung und Hege

 Jagdzeiten DE, AT, CH   
 Jagd   
Ansprechen   
Schuss   
Aufbrechen   
Wildbret   
Altersbestimmung   
Hege   

Trophäen 

 
Medizinische Verwendung   

Literatur

  • Hans Behnke und Günter Claußen: Fasan und Rebhuhn: Biologie, Hege, Aufzucht, Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-440-10917-5
  • Einhard Bezzel: BLV Handbuch Vögel. BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, München, 2006, ISBN 3-8354-0022-3.
  • Hans Behnke, Günter Claußen: Fasan und Rebhuhn. Biologie, Hege, Aufzucht. Franckh-Kosmos Verlag, 2007, ISBN 3-440-10917-8.
  • Rolf Dwenger: Das Rebhuhn. Perdix perdix. Neue Brehm Bücherei Band 447, Westarp Wissenschaften, 1991, ISBN 3-89432-373-6.
  • Urs N. Glutz von Blotzheim: Handbuch der Vögel Mitteleuropas. Band 5. Galliformes und Gruiformes. Aula Verlag, Wiesbaden, 1994, ISBN 3-89104-561-1.
  • Heinz-Sigurd Raethel: Wachteln, Rebhühner, Steinhühner, Frankoline und Verwandte. Verlagshaus Reutlingen, Reutlingen, 2006, ISBN 3-88627-534-5.
  • Heinz-Sigurd Raethel: Hühnervögel der Welt. Neumann-Neudamm, 1991, ISBN 3-89440-440-X.