Federn-Gefieder
Begriff | Definition |
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Adlerflaum | Adlerflaum sind die weißen, zarten und flaumigen Federn des Adlers und aller anderen Greifvögel. Der Adlerflaum galt früher als Jagdtrophäe. Bei einigen Arten sind diese Trophäenfedern handgross. Je nach Körperteil sind sie entweder ganz aus Flaum oder nur in ihrem untersten Teil flaumig. |
Balzstifte |
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Brutkleid | Bei Vogelarten mit saisondimorphen Kleidern, wie z.B. viele Arten der Entenvögel, der Schnepfenvögel, der Möwen und der Sperlingsvögel, tragen während der Brutzeit und Balzzeit, Reihzeit usw. die erwachsenen (adulten) Männchen das Pracht- oder Brutkleid. Es wird durch Mauser erworben, hin und wieder auch durch Abnutzung von Federsäumen, die markante Färbungen im Schlichtkleid noch überdecken. Es ist meistens auffallender, bunter und sauberer gezeichnet als das Schlichtkleid. Für die Weibchen wird der Begriff ebenfalls verwendet, auch wenn bei ihnen die Unterschiede zwischen Pracht- und Schlichtkleid meist nicht so auffällig sind. |
Dachfedern | Dachfedern sind eine Federmissbildung im Schwanz, bei der sich eine Feder im Bereich des Schaftes teilt und die beiderseitigen Federfahnen mehr oder weniger dachförmig nach oben geneigt sind. |
Deckfedern | Deckfedern sind die Federn, welche die Schwungfedern und Schwanzfedern teilweise bedecken. Man unterscheidet
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