Federn-Gefieder

Begriff Definition
Erpellocke

Erpellocken

Die zwei bis vier kleinen, charakteristisch aufgebogenen Schwanzfedern am Bürzel haben viele Namen und werden Erpellocken, Draller, Hakeln, Entenringel, Entenschneckerln, Erpelhaken, Erpellocken, Erpelringel, Schneckerln, Wirken genannt. Sie sind ein typisches Merkmal der Stockentenerpel aber zeigen sich allerdings nicht das komplette Jahr, sondern erst ab dem Herbst für sechs bis neun Monate.
Sie gelten als Jagdtrophäe und werden an den Hut gesteckt.

Synonyme - Draller, Entenringel, Entenschneckerln, Erpelhaken, Erpellocken, Erpelringel, Schneckerln
Federrain

Federraine (Apteriae) sind federlose Bereiche der Vogelhaut. Dies bezieht sich auf das Fehlen von Konturfedern, häufig stehen in Federrainen Dunen zur Isolierung.

Synonyme - Federraine, Apteriae
Großer Stoß

In Österreich wird der Fächer des Auerhahns, also die oberen Stoßfedern, auch als Großer Stoß bezeichnet.

Huifedern

Huifedern sind der gebirglerische Ausdruck für die Stoßfedern eines starken Birkhahns.

Rebhuhnfedern

Rebhuhnfedern fanden und finden Verwendung

  • 1) Als Trophäe für den Hutschmuck
  • 2) Als magische Abwehrmittel gegen Dämonen, welche für Hysterie verantwortlich gemacht wurden, imdem man Rebhuhnfedern anbrannte.
  • 3) Beim Angeln sind Rebhuhnfedern Standardmaterial für viele klassische Nassfliegen und Nymphen und unentbehrlich für Schwänzchen, Hechelkränze und Flügeldecken. Die March Brown ist eine Fliege, die ohne Rebhuhn undenkbar wäre, denn der Imitationswert ist unübertroffen.