Jagdkunde

Feldhühner sind eine Unterfamilie Glattfusshühner (Phasianinae) aus der Ordnung der Hühnervögel (Galliformes). Hierzu gehören Rebhuhn (Perdix perdix), Wachtel (Coturnix coturnix), Steinhuhn (Alectoris graeca) und Rothuhn (Alectoris rufa).

Feldreh ist die Bezeichnung für Rehe, die ständig auf offenen Flächen leben und den Wald meiden. Von typischen Waldrehen unterscheiden sich die Feldrehe u.a. durch hellere und meist stärkere Gehörne wegen geringerer Beizmöglichkeiten beim Fegen, durch Rudelbildung und durch größeres Pansenvolumen. Bei Flucht streben Feldrehe immer dem offenen Gelände und nicht dem Wald zu.

1) Das Fell ist die gegerbte Haut mit Haaren.
2) Fell ist ein selten gebräuchlicher Ausdruck für den Balg des Bibers und der Haut des Bären.
3) Die behaarte Haut des Seehunds wird als Fell bezeichnet.
4) Fell ist die veraltete Bezeichnung für die Haut aller Tiere, die nicht abgestreift wurden.

1) Von Rebhühnern, seltener von Hasen, Fasanen und von Wildenten: sie liegen fest, wenn sie gut halten, d.h. ungern aufstehen.
2) Bei der Fuchs- und der Dachsjagd: vom Hunde in die Enge getrieben sein; der Hund liegt fest vor; fest sein.

Fett nennt man das Fett auf dem Wildbret bei Kaninchen, Hase, Federwild und bei allem Raubwild (bei Bär früher auch Feist), beim Dachs ist Fett veraltet. Bei diesem ist heutzutage Schmalz oder Weiß gebräuchlich.