Jagdkunde

Die Hinterpfoten des Bibers sind groß und kräftig. Die fünf langen Zehen sind mit Schwimmhäuten verbunden und dienen beim Schwimmen und Tauchen zum Antrieb. Auffällig dabei ist die gespaltene Putzkralle am jeweils zweiten Zeh.

• 1) Das Hirschbezoar auch Hirschträne ist eine zähe braune Masse in den Tränenhöhlen des Rothirsches. Das Sekret der Duftdrüsen erhärtet allmählich und ist dann dunkelbraun glänzend und schwarz geädert. Die Hirschträne galt früher als Heilmittel gegen Vergiftungen und Verwundungen.
• 2) Das Hirschbezoar oder die Hirschkugel ist eine aus Haaren zusammen gebackene und mit verhärtetem Schleim überzogene Kugel, die zuweilen im Magen der Hirsche gefunden wird. Es entsteht aus den Haaren, die sie verschlucken, wenn sie einander lecken.

1. Hirschfeist ist das äusserlich auf dem Wildbret liegende Fett des Rotwildes. Die Hirsche sind etwa vier bis sechs Wochen vor der Brunft am feistesten (fettesten).
2. Hirschfeist ist die Bezeichnung für die Feistzeit des Hirschen, veraltet auch für die Hirschjagd.

Hirschgelos, Gelos oder Losung ist die veraltete Bezeichnung für die Losung des Hirsches. ( Näpfchen, Zäpfchen). Hirschgerechtes Zeichen