Biologie

Parasitismus ist eine besondere Form der Ernährungsbeziehung zwischen zwei Lebewesen (Tiere oder Pflanzen), wobei der Schmarotzer (Parasit) auf oder in dem Wirt lebt und sich dieser auf dessen Kosten ernährt. Parasitismus kann auch zum Tode des Wirtes führen.

Der Passgang ist die Gangart einiger Wildarten und der Hunde, bei der Vorderlauf und Hinterlauf derselben Körperseite gleichsinnig bewegt werden. Bei entgegengesetztem Bewegungsablauf spricht man von einem Kreuzgang.

Paternal beschreibt in der Genetik die Vererbung über die väterliche Seite.

Perakut bedeutet "extrem schnell" oder "außergewöhnlich plötzlich auftretend". Perakute Erkrankungen haben damit im Gegensatz zu chronischen und stärker als akute Krankheiten einen klar bestimmbaren Ausgangspunkt, sie entwickeln sich sehr plötzlich und sind meist von vergleichbar kurzer Zeitdauer (0-2 Tagen).

Als Phänotyp bezeichnet man das Erscheinungsbild eines Organismus, d.h. seine tatsächlichen morphologischen und physiologischen Eigenschaften - unabhängig davon, ob sie vererbt oder erworben wurden.
Die genetische Ausstattung eines Organismus, die durch seine DNA bestimmt wird, nennt man hingegen Genotyp.
Im Phänotyp spiegeln sich nicht nur vererbte Eigenschaften wider, sondern auch erworbene Merkmale, z.B. durch Umwelteinflüsse wie Kleinwuchs durch Mangelernährung oder die durch körperliche Aktivität bedingte Hypertrophie oder Hypotrophie von Muskelgruppen. Solche erworbenen Eigenschaften werden nicht direkt weitervererbt, können jedoch im Rahmen der Epigenetik Einflüsse auf die Expression von Genen in Folgegenerationen haben.