Biologie
Begriff | Definition |
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Epithel |
Epithel ist eine biologische Sammelbezeichnung für Deck- und Drüsengewebe. Es handelt sich um ein- oder mehrlagige Zellschichten, die alle inneren und äußeren Körperoberflächen der vielzelligen tierischen Organismen bedecken (Ausnahme: Gelenkkapseln und Schleimbeutel des Bewegungsapparates).
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Eukaryoten |
Unter Eukaryoten oder Eukaryonten werden alle Lebewesen zusammengefasst, deren Zellen einen Zellkern besitzen. Neben den Bakterien und Archaeen, die keinen Zellkern besitzen und deshalb gemeinsam als Prokaryoten bezeichnet werden, sind die Eukaryoten eine der drei Domänen im System der Lebewesen.
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Familie |
Die Familie (lateinisch familia) ist eine hierarchische Ebene der biologischen Systematik.
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Fauna |
Fauna bezeichnet die Gesamtheit aller Tierarten eines Gebietes, im ökologischen Sinne auch eines Biotopes. Faunen-Regionen sind tiergeographische Regionen. Die zugehörige Wissenschaft ist die Biogeographie. Die Bezeichnung ist abgeleitet vom Namen der römischen Naturgöttin Fauna. Das Pflanzenreich nennt man Flora. |
Fossil |
Ein Fossil (lateinisch fossilis „ausgegraben“) bedeutet ausgestorben, nicht mehr existent und ist jedes Zeugnis vergangenen Lebens der Erdgeschichte, das älter als 12.000 Jahre ist und sich somit einem geologischen Zeitalter vor dem Beginn des Holozäns zuordnen lässt. Derartige erdgeschichtliche Dokumente können sowohl Körperfossilien sein als auch Spurenfossilien. Es werden auch versteinerte Exkremente (Koprolithe) zu den Fossilien gezählt. Die Erforschung der Fossilien erfolgt in erster Linie durch die Paläontologie.
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