Biologie
Begriff | Definition |
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Grenzlinienbewohner | Grenzlinienbewohner (Rehwild, Rebhuhn usw.) finden optimale Lebensbedingungen nicht in geschlossenen Waldgebieten, sondern im Übergangsbereich von Wald, Feld und Wiesen geprägten Landschaften. |
Habitat | Das Habitat auch Lebensstätte genannt, ist der natürliche Lebensraum oder Aktionsraum einer Lebensgemeinschaft, einer Population oder eines Individuums, in dem Tiere und Pflanzen einer bestimmten Art regelmäßig vorkommen. Die Habitat-Qualität des Wildes hängt von verschiedenen wildökologischen Faktorengruppen ab, z.B. von Klima, Nahrung, Einstand, Beunruhigung und Geländeform. |
Hackordnung | Bezeichnung für eine Form der Rangordnung in Tiergesellschaften, insbesondere bei Vögeln. Typisch für die festgelegten Hackordnungen ist das Weghacken eines Schwächeren bzw. Rangniedrigeren vom Futterplatz, z.B. bei Haushühnern und bei Rabenvögeln. |
Herden | Herden ist eine bei männlichen Hirschen und Horntieren zur Brunftzeit aggressiv motivierte Handlungsweise, bei der das Rudel zusammengehalten, d.h. sich entfernende Tiere zum Rudel, meist mit einem Sprengruf zurückgejagt werden. Das Herden erfolgt unter Eckzahndrohen bzw. durch Breitseits-Imponierschreiten oder seitliches Überholen. |
Homogamie | Homogamie bezeichnet die Ähnlichkeit zweier Sexualpartner bei Menschen und Tieren. Bei Pflanzen bezieht sich Homogamie auf den Zeitpunkt der Reifung männlicher und weiblicher Blütenorgane. Mensch Zoologie Botanik Das Gegenteil der Homogamie, also die Wahl eines möglichst verschiedenartigen Partners, wird als Heterogamie bezeichnet. |