Jagdkunde
Begriff | Definition |
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Hauptwildarten | Die Hauptwildarten sind die Wildarten, die in einem bestimmten Gebiet (Landstrich oder einem Revier) hauptsächlich vorkommen und jagdlich genutzt werden. Je nach Gegend gelten in Deutschland als Hauptwildarten:
Auer- und Birkwild können durch den stetigen Rückgang in keinem Gebiet mehr als Hauptwildarten bezeichnet werden. |
Haus | |
Haut |
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Hautflügler | Die Hautflügler (Hymenoptera) sind eine Ordnung innerhalb der Insekten. Ihren Namen Hautflügler haben sie auf Grund ihrer durchscheinenden Flügel erhalten. Zusammen mit den Käfern, den Schmetterlingen und den Zweiflüglern bilden sie eine der vier „megadiversen“ Insektenordnungen mit weit über 100.000 beschriebenen Arten. Hautflügler sind wegen ihrer Bedeutung für die Pflanzenbestäubung (Bienen), ihrer oft von keiner anderen Tiergruppe erreichten Dichte und Biomasse in zahlreichen Ökosystemen (Ameisen) und ihres großen und oft populationsbegrenzenden Einflusses auf alle anderen Insekten (Legimmen) eine ökologische Schlüsselgruppe mit entscheidender Bedeutung für Struktur und Funktion fast aller terrestrischen Ökosysteme. Daneben existieren zahlreiche weitere Gruppen mit einer Vielzahl anderer Spezialisierungen. Zu den Hautflüglern zählt die Mehrzahl der eusozialen Insektenarten, die Insektenstaaten bilden. |
Hauthorn | Unter einem Hauthorn (Cornu cutaneum) versteht man ein Horngebilde, das manchmal auf der Decke des Wildes, besonders des Gamswildes, an den unterschiedlichsten Körperstellen auftritt und überwiegend aus Keratin besteht. Das Hauthorn tritt typischerweise an lichtexponierten Stellen auf und kann sowohl gutartig als auch bösartig sein. Es entsteht, weil die Oberhaut Hornschichten absondert, die nach einiger Zeit zu hornartigen Gebilden auswachsen. |