Jagdkunde

In Gewässern, die im Winter zufrieren, legen Biber gerne Wintervorräte an. Diese liegen direkt vor dem Eingang des Hauptbaus. Sie können mehrere Kubikmeter Gehölze ausmachen. Deshalb rammen sie Äste in den Boden, damit diese nicht weggetrieben werden. Gefriert das Gewässer im Winter zu, dann leben die Biber nur noch in der Burg und holen sich von Zeit zu Zeit einen Ast aus dem Vorrat in den Bau um diesen zu fressen.

Das Wisentgehege Springe wurde 1928 gegründet, um den Wisent vor dem Aussterben zu retten. Es gab nur noch 54 Tiere in Zoos und Gehegen. In freier Wildbahn waren alle Bestände erloschen. Genau 350 Wisente sind bis heute in Springe geboren.
Das Wisentgehege hat damit erheblich zum bisherigen Überleben der Art beigetragen. In den 50er Jahren hat die Entwicklung des Wisentgeheges zu einem Wildgehege begonnen. Heute werden hier auf über 90 ha etwa 100 europäische Tierarten gehalten und.

Die Wisentherde ist ein Sozialverband von Wisenten, geführt von einer Leitkuh.

• 1) Winden (riechen) auch wittern oder veraltet verwinden ist die Wahrnehmung bzw. Orientierung mit Hilfe des Geruchssinnes bei allem Wild und beim Hund. Das Wild hebt dazu den Windfang hoch und zieht die Luft prüfend ein.
  
• 2) Die Winden (Convolvulus) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Windengewächse.

Wittrung bezeichnet hergestellte Duftstoffe als Lockmittel für die Fangjagd.