Jagdkunde

Wolfszeug ist die frühere Bezeichnung für das gesamte zur Wolfsjagd benötigte Jagdzeug. Die Wölfe wurden mit Hilfe von Tuchlappen, Treibern und Schreckmännern in die aufgestellten Wolfsnetze getrieben.

1) Wolle nennt man die Behaarung bei Hase und Kaninchen.
2) Mit Wolle werden die Unterhaare beim Schalenwild in der Winterdecke bezeichnet.
3) Die Schafwolle

Der Wolpertinger ist ein bayerisches Fabelwesen, dessen genauer Ursprung unklar ist. Es sich beim Wolpertinger um ein Mischwesen, wie sie bereits aus der Antike bekannt sind. Allerdings gab es kein festes Schema, das heißt, es wurden zum Beispiel Eichhörnchen mit Entenschnäbeln versehen oder Hasen mit Entenflügeln.
Volkstümliche Fabelwesen mit ähnlichen Eigenschaften gibt es auch in anderen Regionen:

• Blutschink (Tirol)
• Dahu (Schweiz, Frankreich)
• Dilldapp (Alemannisch und als Dilldappe im Siegerland)
• Elwetritsch (Pfalz)
• Hanghuhn (Thüringen)
• Rasselbock (Thüringen und Sachsen)

Raurakel (Österreich)

Wundbett auch Schweissbett oder veraltet Weidbett ist das Bett bzw. Lager, in dem sich angeschweißtes Wild niedergetan hat.

Wundgeläuf oder Schweissgeläuf bezeichnet das Geläuf angeschossenen Federwildes, außer bei Trappe und Auerwild diese haben eine Wundfährte.