Jagdkunde
Begriff | Definition |
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Hundeartige | Die Hundeartigen (Canoidea, manchmal auch Caniformia) sind eine Überfamilie innerhalb der Ordnung der Raubtiere (Carnivora). Sie besitzen meistens eine spitze Schnauze und sind häufig Zehengänger, deren Krallen sich im Gegensatz zu den Katzenartigen (Feloidea) nicht einziehen lassen. Auch die Robben entwickelten sich aus hundeartigen Vorfahren und sind daher mit ihren drei Familien dieser Gruppe zuzuordnen. Die Hundeartigen werden in folgende Familien unterteilt:
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Hundelege |
Die Hundelege war ein Jagdfron, bei dem die Einwohner eines Wildbanns Hunde aufziehen und in der jagdfreien Zeit unterhalten oder Haferkleie zur Fütterung abliefern mussten. Die Schäfer wurden beispielsweise zur Aufzucht der Hunde herangezogen, die Müller mussten die Fütterung besorgen (Hundsass). In den Städten wurden die Hunde bei den Metzgern (Fleischhauern), auf dem Land in Klöstern untergebracht, die für die Hunde eigens einen Rüdenknecht (Hundejungen, Hundeknecht) anstellen mussten. |
Hundemörder | Hundemörder ist die Bezeichnung für einen hauenden Keiler. |
Hundepanzer |
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Hündin |