Jagdkunde

Die Scherzstelle ist ein Ort im Revier, an denen ein Hirsch mit den Vorderläufen oder dem Geweih aus Übermut den Boden aufgerissen hat.

Die Scherzstelle ist ein Ort im Revier, an dem scherzendes Wild (Schalenwild, ausser Rehwild, sowie Bär, Luchs und Wolf) durch Aufreissen des Bodens Spuren hinterlassen hat.

• 1) Wachsen der Federn, die den Brustschild der Hühnervögel bilden. Die Hühner haben geschildert, d.h., sie haben nunmehr einen Brustfleck.
• 2) Schildern ist die Bezeichnung für den Federwechsel der jungen Rebhähne.
• 3) Mit Hilfe eines Schildes Wild anpirschen.
• 4) Ein Vogelfuss ist geschildert oder beschildet, wenn die Haut sich schildartig abzeichnet.

Schlachtabfälle sind die nicht zum menschlichen Verzehr bestimmten Abfälle von geschlachteten Haustieren. Sie dürfen nur mit Genehmigung an Luderplätzen ausgelegt werden, da sie zur Verbreitung von Infektionskrankheiten wie z.B. der Schweinepest beitragen können. Sie unterliegen den Bestimmungen des Tierkörperbeseitigungsgesetzes.

• 1) Schlachter nennt man einen Braunbären, der zu Schaden geht und z.B. der Bienenstöcke plündert oder Weidevieh schlägt.
• 2) Der Gerfalke wird auch Schlachter genannt.