Jagdhunde

Begriff Definition
Jagdhöcker

Jagdhöcker ist die Bezeichnung für den stark entwickelten Hinterkopfknochen (Hinterhauptbein), der den Hund als guten Jäger kennzeichnen soll.

Jagende Hunde

Im 17. und 18. Jahrhundert nannte man die Bracken einfach Jagdhunde oder jagende Hunde, weil sie Haarwild jagen sollten. Der Vorstehhund hiess „Schiesshund“ oder „Hühnerhund“, der StöberhundStöber“ oder „Spion“. Die mittelalterliche Bezeichnung „Bracke“ wurde erst im 19. Jahrhunderts wiederbelebt. Ihrer Eigenart entsprechend werden die Bracken, im Gegensatz zu den Hetzhunden, auch Jagende Hunde genannt. Die deutsche Jagdkynologie kennt folgende Rassengruppen:

  1. Jagende Hunde oder Bracken,
  2. Vorstehhunde,
  3. Stöberhunde,
  4. Schweisshunde,
  5. Erdhunde,
  6. Apportierhunde
  7. Meutehunde
kleben
  • 1. Ein Hund oder ein Beizvogel, der sich nicht von seinem Hundeführer bzw. Falkner entfernen will, wenn er jagen soll, klebt.
  • 2. Kleben im Sinne von etwas ankleben.
Synonyme - klebt
Kopfhund

1) Der ranghöchste Hund einer Meute
2) Der schnellste und spursicherste Hund der Meute
2) Sehr eigenwilliger, aber meist sehr wesensfester, kluger Hund, der sich ungern unterordnet.

Kunstfährte

Die Kunstfährte ist eine künstliche Schweißfährte zur Einarbeitung von Schweißhunden.