Auerwild (Tetrao urogallus)

Hühnervögel 

Auerwild          [Glossar]

Kurzinfo 

Das Auerwild gehört zu den Rauhfußhühnern. Ebenso wie beim Birkwild bilden sich zum Winter Hornstifte an den befiederten Füssen.
Der Auerhahn ist ein hochspezialisierter Pflanzenfresser. Im Sommer ernährt er sich gerne von Heidelbeerblättern, Beeren, Grassämereien und jungen Sprösslingen. Im Winter hingegen frisst er ebenso Nadeln und Knospen von Kiefer, Fichte, Tanne, oder Buche. Um die Nahrung richtig verdauen zu können, nimmt es Magensteinchen auf, die einen mahlenden Effekt haben.
Im Winter sind die Nadelreste dann auch in der walzförmigen Losung wieder zu erkennen. Das Falz- oder Balzpech ist Blinddarmkot und hat nichts mit der Balz zu tun, es wird das ganze Jahr über ausgeschieden und ist typisch für alle Rauhfußhühner. Die Losung weist gut auf die Schlafbäume hin, auf denen sie nachts aufbäumen. Am Tage sind sie auf der Nahrungssuche, die überwiegend pflanzlich ist. Nur die Küken benötigen tierisches Eiweiß, welches sie in Form von Insekten, Raupen oder Puppen zu sich nehmen.

Lateinischer Name  Tetrao urogallus, Linnæus 1758

Synonyme 

Auergeflügel, Großer Hahn, Urgeflügel

Männlicher Vogel 
Weiblicher Vogel 
Nachwuchs 

Auerhahn, Alphahn, Urhahn, Hahn (Plural: Hahnen)
Auerhuhn, Auerhenne, Alphenne, Urhenne
Nestling, Küken
Die Auerhenne mit Küken nennt man Gesperre, mehrere davon Flug, Jungvogelverbände Kette.

 

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Aussehen / Körperbau 
Auerhahn

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Auerhenne

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Broker 
Auge 
Brocker und Auge

 

Füße 

 Füße Auerhenne
Gelege 
Auerhuhn Gelege
Etwa drei Tage nach dem “Tretakt" beginnt die Henne Eier zu legen und zu brüten.
Die Gelege bestehen in der Regel aus 7-11 Haushuhn großen Eiern. Diese sind blassgelblich bis bräunlich mit kleinen und größeren braunen Punkten und Flecken.