Jagdkunde
Begriff | Definition |
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Leitwolf | |
Lerchenfalke | Lerchenfalke ist ein nicht nehr gebräuchlicher Name für den Baumfalken. |
Lerchenfenster |
„Lerchenfenster" sind unbebaute Flächen innerhalb von Kulturflächen (Getreideflächen/Ackerflächen), die nur wenige m² groß sind und den Vögeln zum Nisten bzw. zur Aufzucht der Brut dienen.
Bei der Aussaat wird für einige Meter die Sämaschine angehoben. Dadurch entsteht eine kleine, künstliche Störstelle inmitten des Ackers, die der Vogel gut anfliegen kann. Dieses Feldlerchenfenster sollte eine Größe von rund 20 m² haben und kann ansonsten wie das übrige Feld mitbewirtschaftet werden. Zwei dieser Fenster pro Hektar sind ausreichend, um den Bruterfolg der Feldlerche deutlich zu erhöhen. Die Fenster wirken sich aber auch positiv auf viele andere Feldtiere, wie das Rebhuhn und den Feldhasen aus. Der Ernteausfall für den Landwirt ist mit wenigen Euro pro Hektar niedrig und der Arbeitsaufwand gering. |
Lichten | |
Lichter | Mit Lichter auch Licht genannt, bezeichnet man die Augen beim Schalenwild und Auerwild. |