Jagdkunde

Begriff Definition
Nichtwiederkäuer

Nichtwiederkäuer sind eine Unterfamilie der Paarhufer, der neben einigen anderen Familie auch Schweine und Flusspferde angehören.

Niedere Jagd
  • 1) Niederwildjagd ist die Bezeichnung für ein Jagdgebiet, in dem nur Niederwild vorkommt.
  • 2) Die Niedere Jagd wurde früher auch Reisgejaid oder Reisjagd genannt. Es war die Jagd auf Niederwild.
    Wild, das zur Niederen Jagd gehört: Rehwild, Hase, Kaninchen, Fuchs, Dachs, Biber, Murmeltier, sämtliches kleinere Haarraubwild, Robben und alles Flugwild mit Ausnahme des Auerwildes sowie des Seeadlers und des Steinadlers.
Synonyme - Niederen Jagd, Niederjagd, Niederwildjagd
Niederwildhege

Zur Niederwildhege zählen Hegemaßnahmen, die dem Niederwild wie dem Hasen, dem Rebhuhn, dem Fasan und den Wildenten (insbesondere den Stockenten) dienen. Die Niederwildhege geht über die allgemein Hege hinaus und befasst sich daher neben dem Biotopschutz auch mit der Biotophege und der Biotopsicherung.

Niederwildrevier

Das Niederwildrevier ist ein Jagdbezirk, in dem nur Niederwild vorkommt. Nach den Landesjagdgesetzen macht i.a. das Vorkommen des zum Schalenwild zählenden Hochwildes, das während der Jagdzeit nicht ständig im Revier steht (Wechselwild), oder die Zugehörigkeit eines Jagdbezirkes zu einem Rotwildgebiet ein Niederwildrevier noch nicht zu einem Hochwildrevier.

Obergewehr

veraltet für die Waffen im Oberkiefer des Wildschweins