Jagdkunde
Begriff | Definition |
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Mausen | |
Mausererpel | Der Mausererpel wird auch Rauerpel genannt und bezeichnet einen in der Mauser befindlichen Erpel. |
Mäusesprung | Der Rotfuchs setzt bei der Jagd auf Mäusen eine ganz besondere Fähigkeit ein: den Mäusesprung. Der Fuchs springt dabei in einem steilen Winkel ab, während des Flugs gleicht er den Sprung mit seinem buschigen Schwanz aus und landet - meistens - punktgenau auf der Beute. |
Mazerieren |
Mazerieren (von lateinisch macerare „einweichen“), ist ein heute noch gebräuchliches Verfahren zum Präparieren empfindlicher Schädel, z.B. von Vögeln und Kleintieren, die durch das ansonsten verwendete Abkochen beschädigt werden können. Es ist auch geeignet Keilerwaffen auszulösen. Der Schädel bzw. Knochen wird grob von Fleischresten gereinigt und in Wasser eingelegt. Das Wasser wird täglich gewechselt bis es sich nicht mehr verfärbt, danach nur noch 2 mal wöchentlich. Beim Mazerieren kommt es durch den Fäulnisprozess zu einer Auflösung bzw. Zerstörung von Weichgeweben und damit zur Lockerung der Keilerwaffen (Haderer und Hauer).
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Meckern |
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