Jagdhunde
Begriff | Definition |
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FCI | Die Fédération Cynologique Internationale, kurz FCI, ist der größte kynologische Dachverband. Ihr Sitz ist Thuin (Belgien). Die FCI dient dem Zweck, die Zucht und Verwendung von Rassehunden sowie die Kynologie und das Wohlergehen der Hunde weltweit zu fördern. Sie veröffentlicht zudem Rassebeschreibungen. Die FCI-Mitglieder im deutschsprachigen Raum sind: |
Feldhund | |
Feldleine | Die Feldleine ist eine selten bei der Feldarbeit der Jagdhunde verwendete leichte, 30 bis 40 m lange Leine aus Leder oder Hanf. |
Finnentroper Holzbracke |
Die Finnentroper Holzbracke ist ein Lokalschlag der Westfälischen Bracke und sind benannt nach ihrem Hauptzuchtort Finnentrop im Hochsauerlandkreis. Die Finnentroper Zucht geht im Wesentlichen auf Hunde aus der 1865 aufgelösten Brackenmeute der Freiherren von Bodelschwingh-Plettenberg auf Haus Bamenohl zurück. Die Finnentroper repräsentierten den grösseren Schlag der Sauerländer Holzbrakke.
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Finten | Eine Finte ist die List, die von Hunden gejagtes Wild anwendet, um diese abzuschütteln, also Haken, Widergänge, Absprünge u.ä. Der von Bracken gejagte Hase ist besonders einfallsreich. Nicht selten kommt es vor, dass er Kaninchen-, Fuchsbaue oder Durchlässe in Wegen annimmt. Es wurde auch schon beobachtet, dass Füchse auf Wurzelteller oder Kopfbäume sprangen, um den Hunden zu entkommen. |